Aus dem Vulkan Popocatépetl bei Mexiko Stadt strömt eine Aschewolke (Bildquelle: Flickr, elmago_delmar) |
Aschewolke über Mexiko City und Puebla
Anfangs Juni 2011 ist aus dem mexikanischen Vulkan Popocatépetl eine rund 3 Kilometer hohe Aschewolke aufgestiegen und es ist im Innern des Vulkans zu mehreren Explosionen gekommen. Gemäss der Webseite des CENAPRED (Centro Nacional de Prevención de Desastres oder Nationales Zentrum für Katastrophenschutz) besteht zwar keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung, jedoch herrscht Alarmstufe gelb, die zweite von vier Warnstufen. Das heisst man sollte einen Notvorrat an Lebensmitteln und Wasser beschaffen, Kenntnisse aneignen wie das Gas und die Elektrizität abgestellt werden kann und ein batteriebetriebenes Radio bereithalten.
Die Emissionen von Dampf, Gas und Aschewolken sind nichts ungewöhnliches, in regelmässigen Intervallen meldet sich der Popocatépetl mit Lebenszeichen zurück. Der letzte beachtliche Ausbruch passierte im Jahre 2000, als auch Lava aus dem Krater strömte und die Behörden in einem grösseren Rahmen die Anwohner zu evakuieren begannen. Schlussendlich aber beruhigte sich der Vulkan schneller als erwartet. Auch 2005 kam es letztmals zu Explosionen im Vulkankrater.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen