Die Bewohner von Mexiko-Stadt begeben sich ins Freie als Sicherheitsvorkehrung wegen der Erdbeben (Bildquelle: El Universal) |
Schwere
Erdbeben im Westen von Mexiko
Innert kürzester Zeit hat es im Westen von Mexiko zwei kräftige Erdbeben gegeben. Am späten Nachmittag des 11. April (Ortszeit) lag das Epizentrum bei der Stadt Lazaro Cardenas an der Pazifikküste im Bundesstaat Michoacán. Die Erdstösse mit einer Stärke von 6.5 auf der Richterskala, waren über weite Teile von Zentralmexiko bis in die 400 km entfernte Hauptstadt Mexico City zu spüren.
In
der Nacht zum 12. April (Ortszeit) ereigneten sich zwei weitere
Erdstösse im Nordwesten von Mexiko, an der Ostküste der Halbinsel
Baja California, diesmal mit einem Messwert von 6.9 auf der
Richterskala, was als „grosse“ Erdbebenstärke definiert wird.
Die
Erdbeben haben laut Augenzeugen zwar etliche Menschen in Angst und
Schrecken versetzt, jedoch liegen noch keine Berichte über Opfer
oder grössere Schäden vor. Mexiko verzeichnete regelmässig
kräftige Erdstösse, unter anderem im März dieses Jahres wurden
auch Tote beklagt. Ein weiteres wiederkehrendes Naturphänomen sind
Vulkanausbrüche, speziell der bei Mexiko-Stadt gelegene Vulkan Popocatépetl beweist regelmässig, dass er noch aktiv ist.
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