Montag, 18. März 2013

Mexikanisches iFone gegen Apple iPhone

Mexikanisches iFone gegen Apple iPhone
Darf Apple wegen dem mexikanischen iFone bald keine
iPhone Smartphones mehr verkaufen?
(Bildquelle: apple.com/de)

Apple verliert das Namensrecht am iPhone in Mexiko


Der amerikanische Smartphone Hersteller Apple versucht schon seit 2009 den Namen seines Erfolgsproduktes iPhone in Mexiko zu registrieren. Nun hat das kleine mexikanische Unternehmen iFone S.A. das Markenrecht auch in zweiter Instanz am Obersten Gericht zugesprochen bekommen.

Die Gesellschaft iFone wurde schon 2003 in Mexiko-Stadt gegründet, wobei der Name nicht für ein mexikanisches iFone-Handy gebraucht wird, sondern für Dienstleistungen und den Vertrieb von Kommunikationssystemen.
  

Mittwoch, 13. März 2013

Monopol-Reform trifft Carlos Slim

Telefon-Monopol durch Telmex
Telmex mit dem Miliardär Carlos Slim als Investor, bietet das grösste Netz an öffentlichen
Telefonen und  bildet ein Monopol bei den Festanschlüssen in Mexiko.

Präsident Peña Nieto sagt Monopolen Kampf an
 
Der Wettbewerb in der Wirtschaft soll angekurbelt werden, durch das Aufbrechen von Monopolen, wie es die mexikanische Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto vorsieht.
  
Speziell in der Telekommunikationsbranche herrscht derzeit kaum Wettbewerb, dafür hohe Preise. Der erst kürzlich vom Wirtschaftsmagazin Forbes erneut als reichster Mann der Welt deklarierte Geschäftsmann Carlos Slim dominiert den Telekom-Markt in einer monopolistischen Position. Mit seiner Beteiligung an Telefonos de Mexico (Telmex) kontrolliert die Firmengruppe des Multimilliardärs Carlos Slim rund 90% der Festnetzanschlüsse und durch America Movil rund 70% des Mobilfunkmarktes. Diese marktbeherrschende Unternehmen sollen von einer gestärkten Wettbewerbskommission kontrolliert werden und könnten dann theoretisch sogar zu einer Spaltung gezwungen werden.